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Jobunsicherheit: Zwischen Angst, Selbstzweifel und neuer Chance

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Die Wirtschaft schwankt. Märkte brechen ein, Unternehmen restrukturieren, Pläne werden über Nacht geändert. Für viele Mitarbeitende bedeutet das: Unsicherheit. Und diese fühlt sich oft wie ein Sturm an, in dem man nicht weiß, wohin das Schiff steuert.


Welche Gefühle eine Job Krise auslöst


In solchen Phasen mischen sich verschiedene Emotionen:


  • Angst – vor Arbeitsplatzverlust, finanzieller Unsicherheit oder dem Unbekannten.

  • Scham – die bohrende Frage: „Bin ich ein Versager?“, obwohl die Ursachen meist außerhalb der eigenen Kontrolle liegen.

  • Wut – auf das Unternehmen, die Führung oder einfach auf die Lage.

  • Traurigkeit – weil Vertrautes und Sicheres wegbricht.

  • Verwirrung – durch widersprüchliche Informationen und fehlende Klarheit.

  • Hoffnung – der kleine Funke, dass aus dem Umbruch etwas Gutes entstehen könnte.


Diese Gefühle sind normal. Sie zeigen, dass dir deine Arbeit und deine Zukunft wichtig sind.


Der Schlüssel: Deine Reaktion entscheidet


Es stimmt:

Nur ich entscheide, wie ich auf die Situation reagiere und was ich daraus mache.

Das ist die innere Handlungsfreiheit – ein zentrales Coaching-Prinzip. Wir können äußere Umstände nicht kontrollieren, aber unsere Haltung und unser Handeln liegen in unserer Macht.

Schon als Kind hast du gelernt:

Wer will, findet den Weg. Wer nicht will, findet die Ausrede.

In einer Krise ist das nicht nur ein Spruch, sondern eine Überlebensstrategie. Wer nach Lösungen sucht, entdeckt Möglichkeiten. Wer in der Opferrolle bleibt, sucht Begründungen, warum es nicht geht.


Vom Gefühl zum Handeln


Im Coaching arbeiten wir daran, aus lähmenden Gefühlen konstruktive Energie zu machen:

  1. Annehmen, was ist – Gefühle nicht verdrängen, sondern bewusst wahrnehmen.

  2. Fokus setzen – sich fragen: Was kann ich hier und heute beeinflussen?

  3. Ressourcen aktivieren – Fähigkeiten, Netzwerke und Erfahrungen bewusst nutzen.

  4. Neue Optionen prüfen – Weiterbildung, interne Wechsel oder ganz neue Wege.


Fazit: Krise als Wendepunkt

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Jobunsicherheit fühlt sich selten gut an. Aber sie ist auch ein Signal: „Etwas bewegt sich.


Du entscheidest, ob du dich von der Angst treiben lässt – oder ob du das Steuer in die Hand nimmst. Veränderung kann der Beginn von etwas Besserem sein, wenn du bereit bist, den ersten Schritt zu gehen.

Du kannst die Wellen nicht aufhalten. Aber du kannst lernen, sie zu surfen.
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Unsicherheit im Job muss kein Endpunkt sein – wir machen daraus deinen Neuanfang. Sichere dir jetzt dein persönliches Coaching.

 
 
 

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